Der Einbau von Heizungssystemen
Was passiert beim Einbau von Heizungssystemen?
Was ist das Funktionsprinzip des Heizsystems und können Sie die Arbeit selbst übernehmen? Erfahren Sie im folgenden Text, wie Sie eine neue Heizungsanlage installieren und warum Sie sich besser von Profis beraten lassen sollten.
Die drei Arbeitsschritte beim Einbau von Heizungssystemen
Schritt 1: Heizungssystem auswählen
Obwohl Öl- und Erdgasheizungen hauptsächlich vor Jahrzehnten installiert wurden, geht der aktuelle Trend zu einer starken Bevorzugung von Technologien, die auf erneuerbaren Energiequellen basieren. Verboten ist der Einbau neuer Ölheizungen nach 2026, sofern dort grundsätzlich eine umweltfreundlichere Heizung installiert werden kann. Außerdem sollten die Steuern auf die Kosten fossiler Brennstoffe erhöht werden. Gleichzeitig hat sich die Fördersumme für viele verschiedene Heizungsarten erhöht, sodass sich eine Modernisierung besonders lohnt.
Heizungsbauer helfen ihnen der Planung neuer Heizungsanlagen, beantragen Fördermittel und beraten Sie mit ihrem Fachwissen.
Schritt 2: Installation der Heizung
Das Funktionsprinzip der Heizungsanlage hängt vom gewählten System ab. Zum Beispiel kann eine Wärmepumpe Löcher erfordern. Trotzdem gibt es bei vielen Heizungsarten noch einige Schritte, die gleich sind. Um Ihre Heizungsanlage modernisieren zu können, muss zunächst die Altanlage demontiert werden. Dazu wurden alle Rohrleitungen abgeklemmt, Therme oder Boiler und vorhandene Systeme zur Speicherung entfernt. Der Heizungsmonteur ist in der Regel auch für die Entsorgung der Altanlage verantwortlich.
Eine neue Abgasanlage, Heizung und zugehörige Speicher sind nun installiert und angeschlossen. Dann die Rohrleitung verlegen und auf Dichtheit prüfen. Anschließend wird das Heizungsrohr mit dem Wärmeschutzrohrmantel isoliert, das Abwasserrohr verlegt und das Kondensatablaufrohr montiert. Auch der elektrische Anschluss wird vom Installateur fachgerecht ausgeführt.
Schritt 3: Systemeinweisungen vornehmen
Beim Einbau von Heizungssystemen werden die verschiedenen Komponenten zu einem System zusammengefasst. Prüfen Sie nach dem Einbau der Heizung zunächst, ob alles in Ordnung ist. Anschließend erhalten Sie eine Einweisung in die Bedienung der Heizung und Tipps zur effektiven Nutzung der Heizung im Alltag. Viele Unternehmen bieten Verträge mit Wartung für die nächsten Jahre an.
Benötigte Zeit für den Einbau
Der Wärmeaustausch dauert in der Regel nur ein bis zwei Tage. Wenn eine größere Renovierung erforderlich ist, dauert es länger. Wenn Sie sich in dieser Zeit heizen müssen, wird in der Regel ein temporärer Boiler oder ein ähnliches Heizgerät als temporäre Wärmequelle bereitgestellt.
Profi engagieren oder selbst installieren?
Die meisten Heizungssysteme können Sie nicht einfach selbst installieren, denn die Installation erfordert spezielle Kenntnisse. In einigen Fällen können während des Installationsvorgangs technische Fehler oder Verbrennungen auftreten. Übergeben Sie das Gerät daher immer einem gut ausgebildeten Anlagenmechaniker. Einzige Ausnahme: Die meisten Elektroheizungen können Sie selbst installieren und betreiben, da sie nur in eine Steckdose gesteckt werden müssen.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Kliesch Inh. H. Tollkötter e.K., nachgelesen werden.
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