Dem Feuchteschaden den Kampf ansagen

26 August 2022
 Kategorien: Sanitäre Einrichtungen, Blog


Ein Feuchteschaden ist ein sehr unbeliebter Gast im eigenen Zuhause und sollte, wenn möglich, sehr schnell beseitigt beziehungsweise bekämpft werden. Im Grunde gibt es viele Ursachen dafür, meistens ist der Feuchteschaden anhand eines Fleckes an den Wänden oder am Boden zu erkennen. Zum Beispiel kann Bodenfeuchtigkeit an der Wand hochsteigen und dort für unschöne Flecken sorgen. Außerdem kann ein undichtes Dach, welches Regenwasser durchlässt, für eine feuchte Umgebung sorgen. Auch ein defektes Dachabwassersystem kann dafür verantwortlich sein. Weiteres sind Lecks an den Rohrleitungen, Kälte- oder Wärmebrücken oder mangelhafte äußere Fensterbänke für die Schäden verantwortlich. Auch wenn die Entwässerung von Balkonen verstopft ist, bilden sich schnell unschöne Wasserflecken. Ebenso führen fehlende oder mangelhafte Außenabdichtungen gegen Sicker- oder Hangwasser zu Schäden am oder im Haus. Auch wenn man einen Luftbefeuchter besitzt, ist Vorsicht geboten: Er kann für nachweisliche Feuchteschäden am Gebäude sorgen. Doch es muss nicht unbedingt immer einen konkreten Grund für den Schaden geben, auch zu hohe Luftfeuchtigkeit durch Atmung, dem Trocknen von Wäschen oder dem Kultivieren von Pflanzen kann zu Schäden führen.

Vorbeugung und Behandlung von Schäden durch Feuchtigkeit
Im Grunde sollte man sicherstellen, dass die oben angeführten Gründe für Schäden durch Feuchtigkeit nicht auf das eigene Zuhause zutreffen. So kann man den Schäden vorbeugen und es kommt erst gar nicht so weit, dass das Gebäude Schäden nimmt. Doch es kann trotzdem gelegentlich dazu kommen, dass man plötzlich einen unschönen Fleck am Gebäude erkennt. Wenn dem so ist, ist schnelles Handeln gefragt. Es ist sinnvoll sich umgehend an einen Experten zu wenden, der die Ursache für den Feuchteschaden ausmachen wird und sich dann um die Beseitigung des Fleckes und der Ursache kümmert. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Bausubstanz überprüfen zu lassen und eine Messung der Feuchtigkeit an verschiedenen Materialien zu veranlassen. Außerdem können auch die verschiedenen Wasserleitungen überprüft werden. Um den Schaden zu entfernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ziel ist aber immer die Trocknung der Umgebung.

Einfache Trocknung: nur durchführbar, wenn keine Hohlräume oder Hohlwände vorhanden sind, sie entzieht dem Raum überschüssige Feuchtigkeit. Kondensationstrocknung: im Zuge dieser Art von Trocknung wird die feuchte Luft mithilfe eines Ventilators entzogen. Sie kann ebenso mit anderen Geräten kombiniert werden. Adsorptionstrocknung: hierbei handelt es sich um ein zusätzlich mit Trockenmittel betriebenes Gerät. So kann die feuchte Luft abgesaugt werden und die trockene Luft wird wieder an den Raum abgegeben. Wandtrocknung: man trocknet nur die betroffene Wand, deswegen ist es wichtig, die Beschaffenheit der Wand zunächst von einem Profi überprüfen zu lassen. Zudem können mit dieser Methode auch Decken getrocknet werden. Zusätzlich sollten unter Umständen Wände, Böden oder Decken abgedichtet werden.

Wenn Sie mehr zum Thema Feuchteschaden erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Mohr Trocknungstechnik GmbH besuchen.


Teilen