Nicht nur Häuser selbst, sondern auch Elektro- und Rohrleitungen kommen in die Jahre. Experten empfehlen daher, dass die Wasserleitungen in regelmäßigen Zeitabständen bezüglich ihrer Dichtigkeit wie auch Durchgängigkeit überprüft werden. Schon unmittelbar nach dem Einbau steht die erste Kontrolle an. Denn nichts ist ärgerlicher als ein mangelnder Wasserdruck oder gar Leckagen. Schließlich werden Rohrleitungen, sobald eine Wand verputzt oder gefliest ist, nur noch mit Mühe erreicht. Heute sind Wasserleitungen aus einem korrosionsfesten Kunststoff Standard. Doch das war nicht immer so; daher sind noch in etlichen Bestandsimmobilien Stahl- und Eisenrohre verlegt. Viele Besitzer oder auch Mieter stellen sich daher die Frage, wann eine kompetente Rohrsanierung Sinn macht? Nun, tatsächlich gibt es Warnsignale, die auf Probleme an den Wasserleitungen hindeuten. Rostbraunes Wasser zum Beispiel ist nicht normal.
Auch bei Schimmelbildung oder einem laufenden Zähler, wenn definitiv kein Wasserverbrauch stattfindet, ist ein rasches Handeln angezeigt. Denn viele Rohre werden im Verlauf der Jahre undicht.

Dann ist eine kompetente Rohrsanierung unvermeidlich. Wer zu lange zögert, riskiert hohe Folge- und Feuchtigkeitsschäden und bekommt womöglich sogar mit seinem Versicherer ein Problem. Nicht umsonst mahnen die meisten Policen rasche Gegenmaßnahmen bei Wasserschäden an.
Dabei sind die Ursachen für Leckagen höchst unterschiedlich, und mitunter muss die undichte Stelle erst aufwendig aufgespürt werden. Hierzu setzen Fachunternehmen eine spezielle Kameratechnik zur Kanal- und Rohrinspektion ein. Als Ursache kommen Materialermüdung, aber auch eindringendes Wurzelwerk in Betracht. Zudem werden immer wieder Rohrleitungen bei Sanierungsarbeiten angebohrt. Ebenso sind bei Leitungsabschnitten, die nicht sorgfältig miteinander verbunden wurden, Probleme nahezu programmiert. Somit kommen vom klassischen Rohrbruch bis hin zum undichten Absperrventil oder der nicht sicher sitzenden Verschraubung verschiedene Ursachen in Betracht. Daher handelt es sich bei leckenden Rohren oftmals um einen schleichenden Prozess. Nicht immer tritt das Wasser sintflutartig zutage. Oftmals wird erst dann, wenn sich Schimmel bildet, das Malheur entdeckt.

Wird dann eine kompetente Rohrsanierung gebucht, steht zunächst eine Reinigung der Wasserleitungen an. Danach wird das Ausmaß des Schadens ersichtlich und können Teilstücke, aber auch größere Leitungsstränge ersetzt werden. Dies ist in aller Regel Aufgabe des Eigentümers; Vermieter haben damit selten zu tun.
Möglich ist übrigens auch, dass ein neues Rohr innerhalb der alten Leitung verlegt wird. Das spart Zeit und Kosten, da so unnötige Erdarbeiten vermieden werden. Leider lässt es sich mitunter nicht vermeiden, dass Wände oder Böden aufgestemmt werden müssen. Ist das der Fall, macht eine umfangreichere Sanierung der ohnehin freiliegenden Rohre meistens Sinn. Wie bereits beschrieben, schützen regelmäßige Rohr- und Kanalinspektionen vor unangenehmen Überraschungen und Feuchtigkeitsschäden, die sich schleichend und im Verborgenen ausbilden. Auch eine regelmäßige Rohrreinigung kann Undichtigkeiten vorbeugen. Denn oftmals führen Verstopfungen dazu, dass an einer anderen Stelle Feuchtigkeit austritt. Eine kompetente Wartung der Wasser- und Rohrleitungen, die quasi die Adern unserer Häuser darstellen, macht somit auf jeden Fall Sinn!

Wenn Sie weitere Informationen zur Rohrsanierung wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von der Rohr Express Service GmbH.